Ideaalwerk

Über uns

Ideaalwerk wurde im Jahr 2020 von Liesbeth Bakker gegründet. Die gGmbH setzt sich für eine nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung in Wuppertal ein.

Durch inspirierende Zukunftsbilder möchten wir Politik und Gesellschaft für innovatives Denken begeistern. Gemeinsam mit Bürger*innen, Politik, Schulen und Wissenschaft realisieren wir praktische Projekte, die die Zukunft unserer Stadt gestalten.

„Vom „Tag des guten Lebens 2023“ bis zur Vision eines grünen Oberbarmen im Jahr 2045 – unsere Arbeit verbindet Menschen und Ideen für eine lebendige und nachhaltige Stadt. Dabei setzen wir auf Zusammenarbeit und Beteiligung, um gemeinsam eine Bewegung für eine nachhaltige Zukunft in Wuppertal zu stärken.

Mitwirkende

Liesbeth Bakker

Gründerin

Liesbeth Bakker ist Gründerin der gGmbH Ideaalwerk. Sie setzt sich, mit vielen anderen Menschen, für eine zukunftsfähige Entwicklung unserer Gesellschaft ein. Als Umweltökonomin hat sie viele Studien und Projekte in den Niederlanden und in Deutschland im Querschnittsgebiet Umwelt und Ökonomie koordiniert. Sie arbeitete als Projektleiterin beim niederländischen Institut ‚Centrum voor Energiebesparing‘ in Delft und beim Wuppertal Institut. Nach jahrelanger, selbständiger Arbeit als Zukunftsforscherin, gründete sie im Jahr 2020 die gGmbH Ideaalwerk. Mit ihrem Einsatz sind Projekte entstanden wie: ‚Wirtschaft ohne Wachstumsstreben: Chaos oder Chance?‘ ‚Eine Ökologische Steuerreform in Europa‘, ‚Switch: Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in Wuppertal‘, ‚Tuinzicht Lichtenberg‘: ein Gartenprojekt in Maastricht‚ ‚Tag des guten Lebens‘, ‚Oberbarmen auf der Suche nach dem guten Leben‘, ‚Zukunft Denken‘, ‚Klimaschutz für Alle‘, und ‚die Station für ein gutes Klima‘. Im Projekt ‚Zukunft gestalten: Transformation für Wuppertal (kurz: Transformation Wuppertal) ist sie für die Koordination und, zusammen mit den anderen im Projektteam, für die inhaltliche Entwicklung und Durchführung zuständig.

Jan Koemet

Diplom Designer und Musiker

Jan Koemmet wurde schon als Kind musikalisch ausgebildet und sang im Knabenchor der Wuppertaler Kurrende vor allem Geistliche Chormusik. Er studierte Malerei und Grafik in Düsseldorf, Kommunikationsdesign in Wuppertal und leitete dort über 20 Jahre eine erfolgreiche Werbeagentur. Als bekennender Opern-Fan ist er zudem seit Jahrzehnten im Musikbusiness unterwegs und arbeitet als Sänger, Gitarrist, Komponist und Texter. Seit fünf Jahren singt er im Ensemble des Extrachores der Wuppertaler Oper. Jan hat an verschiedenen Universitäten in Deutschland als Hochschuldozent unterrichtet sowie Vorträge und Seminare an der Popakademie Baden-Württemberg gehalten. In den letzten dreieinhalb Jahren hat er das Klimamusical »HITZEFREI« geschrieben (Buch, Text, Musik und Arrangement). Im Projekt ‚Transformation Wuppertal‘ ist er für das gesamte Design und, zusammen mit den anderen im Projektteam, für die inhaltliche Entwicklung und Durchführung zuständig.

Katharina Pfeiffer

Geschäftsführerin Familienhaus Famos, Texterin/ Öffentlichkeitsarbeit

Katharina Pfeiffer ist Sozialpädagogin und Geschäftsführerin vom Familienhaus FAMOS! in Wichlinghausen/Oberbarmen (Wuppertal). In einem früheren Leben studierte sie Germanistik und Sprachwissenschaften und arbeitete u.a. als Texterin im Bereich regenerative Landwirtschaft. Heute setzt sie ihre kreativen Fähigkeiten und Fachkenntnisse in verschiedenen Bereichen der nachhaltigen Stadtentwicklung ein. Besonders am Herzen liegt ihr die Demokratie, denn sie hält sie für die Art und Weise des Zusammenlebens, die dem Wesen des Menschen am ehesten entspricht. Im Projekt ‚Transformation Wuppertal‘ ist sie für die Öffentlichkeitsarbeit und, zusammen mit den anderen im Projektteam, für die inhaltliche Entwicklung und Durchführung zuständig.

Georg Winterseel

Erziehungswissenschaftler, politischer Bildner und Mediator.

Georg Winterseel promoviert an der Bergischen Universität Wuppertal zum Thema ‚Bildung für nachhaltige Entwicklung‘. Er ist Sprecher der Arbeitsgruppe der BNE-Nachwuchsforschenden des BNE-Hochschulnetzwerks NRW. Neben seinem Wirken an der Universität engagiert er sich für in verschiedenen politischen Initiativen, ist als Mediator tätig und gestaltet Angebote für politische Bildungsarbeit. Hier beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit Nachhaltigkeitsthemen und Gewaltfreier Kommunikation. Im Projekt ‚Transformation Wuppertal‘ ist er für die wissenschaftliche Begleitung und zusammen mit den anderen im Team für die inhaltliche Entwicklung und die Durchführung zuständig.

Michael Felstau

Projektkoordination "Grüne Oase am Klimacontainer"

Michael Felstau setzt sich für naturnahes Stadtgrün und die historischen Parkanlagen in Wuppertal ein. Als Mitglied u.a. in der Bergischen Gartenarche, bei talbuddeln und im Naturgarten e.V ist er im Netzwerk Wuppertals urbane Gärten (wuppertals-urbane-gaerten.de) aktiv und unterstützt gemeinschaftliche Garten- und Umweltbildungsprojekte. Die Mitglieder des Netzwerks entwickeln, realisieren und bewerben bürgerschaftliche grüne Ideen für Wuppertal. Mit Ideaalwerk realisiert er das Gartenprojekt ‚Eine grüne Oase am Klimacontainer‘.

Unsere Inhalte

Die Entwicklung von Zukunfts-
perspektiven

Die Entwicklung und Kommunikation von Zukunftsperspektiven und gesellschaftliche Visionen sind zentrale Bestandteile unserer Arbeit. Wir entwickeln einladende Zukunftsbilder und setzen die in konkreten Projekten mit Menschen aus der Nachbarschaft, mit Politik, Stadtverwaltung, Wuppertaler Initiativen und Unternehmen um.

Bildung für eine nachhaltige Entwicklung

Bei der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) für Schulen und für Bürger steht die Zukunft unserer Gesellschaft im Mittelpunkt. Verstehen, Handeln, Verwandeln ist das Motto unserer Bildung. Mit vielen Schulen in Wuppertal und mit Bürger*innen sind Projekte ausgeführt und geplant. In unseren BNE-Projekten findet einen Austausch zwischen wichtigen, lokalen Partnern und Schüler*innen statt und werden, wenn möglich, gemeinsame Ideen für die Zukunft der Schule, des Quartiers und der Stadt entwickelt und umgesetzt.

QUARTIERSENTWICKLUNG

Ideaalwerk arbeitet in Wuppertal eng mit Einrichtungen im Quartier, mit der Wissenschaft, der Stadt und mit der Politik zusammen. Gemeinsam mit diesen Vereinen und Partnern werden Projekte zur Stärkung der Nachhaltigkeit und des sozialen Zusammenhalts gestartet. Daraus sind in den letzten Jahren verschiedenen Projekten und Initiativen zur Förderung der Lebensqualität im Quartier entstanden. Diese Initiativen werden in den kommenden Jahren verstärkt und fortgesetzt.

EINE NEUE ÖKONOMIE

Wir brauchen einen neuen Kompass für unsere Ökonomie die die Bedürfnisse von heutigen und zukünftigen Generationen sowie der Schutz der Natur im Mittelpunkt stellen. Wir möchten dieses Thema mit Wissenschaft, Politik und mit unseren Mitbürger*innen aufgreifen und einen – bestimmt manchmal kontroversen – Austausch fördern. Im Fokus stehen neue Modelle und Visionen für ein gelungenes Miteinander in unserer Gesellschaft, die sich auf die menschlichen Bedürfnisse, ein Leben im Einklang mit der Natur und auf Lebenszufriedenheit statt Wirtschaftswachstum richten.

Kooperationspartner